Montag, 19. November 2012

Emma und Felix: Emma`s Krankschreibung

Emma wacht am nächsten Morgen auf und merkt, dass es ihr nicht wirklich besser geht. Ein Arztbesuch scheint unausweichlich. Glücklicherweise muss sie nur kurz über die Straße. Der nette Doktor "performed" die Praxis ohne Sprechstundenhilfe. Chaos? Nein, davon ist keine Spur. Er hat ein Automaten mit Wartemarken. Genau wie bei der Behörde. Nur im Unterschied zur letzterer muss man nicht stundenlang warten.

Emma ist schnell beim Arzt, zieht die Wartemarke und nimmt Platz im Wartezimmer. Warum gibt es hier noch kein W-Lan? Wie soll man sich die Zeit vertreiben. Ein Buch hat der moderne Patient selbstverständlich nicht dabei. Ein bischen blöd ist das schon. Was soll man mit der unfreiwilligen Freizeit anfangen? Eine Anmeldung übers Internet wäre doch auch nicht schlecht. Man könnte dann noch ein paar Besorgungen machen und würde vielleicht eine E-Mail bekommen "Ihr Termin findet in 10 Minuten statt. Es ist noch 1 Patient vor Ihnen." Emma hat den Gedankengang noch nicht ganz zu Ende geführt und schon wird sie aufgerufen. Toll, wenn "old-school-Sachen" irgendwie doch funktionieren.

Der Arzt redet Emma ins Gewissen und schreibt Sie für drei Tage krank. "Denken Sie daran: Wenn Sie das jetzt verschleppen, dann sind Sie sicherlich eine ganze Woche krank." Irgendwie hat er recht. Zudem möchte Emma auch nicht ihre Kollegen anstecken. Schnell informiert sie Felix über die "schlechte" Nachricht. Dieser soll beim Teammeeting gleich Bescheid geben.



1 Kommentar:

  1. Emma ist, wie mir scheint, auf dem Wege zur Wiederherstellung der Gesundheit. Mit einer fiebrigen Erkrankung hat man andere Wartezimmergedanken.

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